Planet Eden
Erster Teil der Theater-Trilogie über das Gemälde »Der Garten Eden« von Hieronymus Bosch
Der Teufel steckt in Schwierigkeiten. Die Menschen sind drauf und dran, die Erde zu vernichten. Krieg und Gemetzel überall, Umweltverschmutzung, Klimakollaps. Sein Arbeitsplatz auf Erden ist akut gefährdet. Er fleht Gott an, endlich einzugreifen. Aber der hat keine Lust mehr. Soll doch sein Widersacher die Dinge selbst in die Hand nehmen. Verwirrt, aber auch geschmeichelt, beginnt der Teufel, die Erde zu retten. Auf seine Weise.
Der Teufel bedient sich des erfolglosen Erfinders und Wissenschaftlers Dr. Hinnerk Fesst. Mit nunmehr teuflischen Fähigkeiten ausgestattet schafft Fesst Außerordentliches. Er löst das Hungerproblem in der Dritten Welt durch die Verwandlung von Elektroschrott in zarte Steaks, entwickelt das Perpetuum Mobile zur CO2-Reduktion und erschafft einen neuen Erdtrabanten mit Namen »Eden«. Aber das Ziel Menschheitsrettung erweist sich als schwierig. Die Aufgabe droht dem Teufel zu entgleiten.
Die Inszenierung bildet den 1. Teil einer Trilogie über das rätselhafte Gemälde-Triptychon »Der Garten der Lüste« von Hieronymus Bosch.
1. Teil: Planet Eden
2. Teil: Der Garten der Lüste
3. Teil: Die musikalische Hölle
»Planet Eden« und »Planet Eden Mini« sind Koproduktionen von Marc Schnittger mit dem Verein Bühnenwerk e.V. und wurden gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Kiel, das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, die Provinzial Nord Brandkasse Aktiengesellschaft und die Prof. Dr. Werner Petersen-Stiftung.
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