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Die Schöne und der Schmied  

Die Schöne und der Schmied

Märchen nach Motiven einer Novelle von Nikolái W. Gogol

Für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene

Das Dorf Dikanka ist im eiskalten ukrainischen Winter von seinen Bewohnern verlassen, die erst im Frühling wieder zurückkehren. Nur Wakula, der Dorfschmied, ist geblieben, denn er hat es warm an seinem großen Ofen und denkt deshalb nicht daran, den Winter in der Stadt zu verbringen. In seiner Schmiede haust auch sein Freund, ein Feuerteufel, der den Ofen heizt und Wakula bei der Arbeit hilft. Bevor das Dorf gänzlich leer ist, haben beide noch einen letzten Auftrag zu erledigen. Das Pferd des reichen Kosaken Tschub muss vor der Abreise noch beschlagen werden. Aber statt Hufeisen schmiedet Wakula Geschenke für Oxana, die schöne Tochter des Kosaken, in die er sich verliebt hat. Vater und Tochter sind verärgert, denn sie wollen endlich abfahren. Da fliegt der Teufel mit Wakula zur Zarin nach Petersburg, um Oxana ein ganz besonderes Geschenk zu bereiten.

Die Schöne und der Schmied ist ein romantisch-phantastisches Puppenspiel mit Humor, Liebe, Licht und Kohlenstaub. Marc Schnittger spielt mit Hand- und Stockpuppen auf mehreren Ebenen hinter drei Paravents.

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»Die Schöne und der Schmied« ist eine Produktion von Marc Schnittger und wurde gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, vom Amt für Kultur und Weiterbildung der Landeshauptstadt Kiel und vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein.

2024 | Alle Rechte vorbehalten

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Pressestimmen

Das geheimnisvolle, weiße Bühnenbild, die liebevoll gestalteten Figuren und das Stimmenspiel von Marc Schnittger ließen die verträumte Welt des ukrainischen Märchens lebhaft entstehen. Die Poesie begeisterte sowohl Kinder als auch Erwachsene. Das Stück war ein richtiger »Seelenwärmer« im Stadttheater – perfekt an einem dunklen und kalten Freitagnachmittag im Dezember.
Landsberger Tageszeitung

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Feuer und Eis

Eine Inszenierung, die den Zuschauer in die verträumte Einsamkeit des ukrainischen Winters entführt und die ihren Erfolg dem Zauber von Spiel und Atmosphäre verdankt. Marc Schnittger überrascht sein Publikum mit außerordentlicher Poesie und liebevollen Details, die hohe künstlerische Qualität belegen.
Die Rheinpfalz

Hartschaum und Holz, quicklebendig

Die Szenerie schafft verschiedene Perspektiven von großer Weite oder unmittelbarer Intimität, zwischen denen der Puppenspieler Marc Schnittger geschickt hin und her wechselt, um ein versponnenes, kindgerechtes Märchen um Liebe und Freundschaft zu erzählen. Der Teufel, ein knallrotes Temperamentsbündel, ist keine diabolische Höllenbrut, sondern ein kindlich emotionaler Charakter, den Marc Schnittger mit vorlautem Mund ausstattet und so zum Liebling des Premierenpublikums macht. Die eingespielte Akkordeonmusik von Anna Hüdepohl, mal zögerlich, mal ausgelassen, unterstreicht noch die stimmungsvolle Atmosphäre dieser leisen Inszenierung.
Kieler Nachrichten

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Inszenierungsstab

Regie | Dramaturgie: Marc Lowitz
Text | Spiel | Bühne | Puppen: Marc Schnittger
Bühnenbau: Arne Bustorff
Musik: Anna Hüdepohl
Kostüm: Claudia Bornscheuer

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Marc Schnittger