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Der Garten der Lüste  

Der Garten der Lüste

Ein Theaterprojekt über den Lockruf des Archaischen

Inspiriert von Hieronymus Boschs spätmittelalterlichem Gemälde »Der Garten der Lüste« präsentierte der Schauspieler und Puppenbauer Marc Schnittger eine fantastische Kombination aus Figurentheater, Schauspiel und Klangwelt: Ein sinnlich-spektakuläres Panorama menschlicher Sehnsüchte.

Eine illustre Gruppe bizarrer Gestalten folgt einem mysteriösen Ortskundigen in die Wildnis. Die Vergnügungssüchtigen sind auf der Suche nach einer verheißungsvollen Lichtung, an der die geheimsten Wünsche in der Erfüllung gehen sollen. Doch die Expedition landet im Sumpf ihrer Innenwelt. Eine biblisch-fantastische Groteske über eine Lebenssinn suchende Zivilisation.

Die Inszenierung war von 2009 bis 2021 im Repertoire und bildete den 2. Teil einer Trilogie über das rätselhafte Gemälde-Triptychon »Der Garten der Lüste« von Hieronymus Bosch.

1. Teil: Planet Eden
2. Teil: Der Garten der Lüste
3. Teil: Die musikalische Hölle

»Der Garten der Lüste« wurde gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Kiel, das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und den Fonds Darstellende Künste e.V. aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien.

2009 | Alle Rechte vorbehalten

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Der Garten der Lüste    

Cherub: Alle amüsieren sich. Können Sie das nicht ertragen?
Kid: Was glauben Sie wohl, zum Teufel, was hier los ist? Das Jüngste Gericht ist los!

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Der Garten der Lüste    

Alle Macht den Sümpfen!

Umjubelt: Marc Schnittgers »Der Garten der Lüste«. Wunderbar, wie dieser Reigen zwischen Ernst, Groteske und Komik changiert.
Kieler Nachrichten 

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Puppenspiel vom Feinsten

Ruhr-Nachrichten

Perfekte Illusion

Es waren zwar nur Figuren, aber sie sorgten für so viel Leben auf der Bühne, dass jede Figur ganz individuell in Erinnerung bleibt. Das Publikum war berührt und fasziniert.
Grenz-Echo Eupen

Schluss mit Spaßig

Packendes Puppentheater zum Festivalausklang. Vergnügungssüchtige Touristen werden im Herzen der Wildnis radikal auf sich selbst zurück geworfen. Die Spaßgesellschaft erblickt ihre eigenen Abgründe, die scheinbar gezähmte Natur wird zum gruseligen Ambiente tiefer Ängste. Eine dichte, packende Inszenierung.
Augsburger Zeitung

Das Dschungel-Camp und die Frage der menschlichen Existenz

In Marc Schnittgers Garten der Lüste ist alles erlaubt, aber nichts wie es scheint. Es geht um zentrale Fragen der menschlichen Existenz. Lebensgroße Latex-Figuren, die Schnittger virtuos in Szene setzt, durchleben und durchleiden einen aberwitzigen Entpuppungsprozess. Die Extremsituation im Dschungel stellt ihr Leben auf den Kopf.
Husumer Nachrichten

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Der Garten der Lüste    

Paradise Lost

Paradise lost, jenseits von Eden, geschlossene Gesellschaft irgendwo zwischen Milton, Dante, Satre und Hieronymus Bosch. Eine fantastische Allegorie, schwer zu deuten, aber leicht zu begreifen: Es geht ums Leben, jene Krankheit, die zum Tod führt, mit ihren Freunden, Lüsten, Verstrickungen und seelischen Abgründen. Die Hölle, das sind die anderen.
Paradise lost, jenseits von Eden, geschlossene Gesellschaft irgendwo zwischen Milton, Dante, Satre und Hieronymus Bosch. Eine fantastische Allegorie, schwer zu deuten, aber leicht zu begreifen: Es geht ums Leben, jene Krankheit, die zum Tod führt, mit ihren Freunden, Lüsten, Verstrickungen und seelischen Abgründen. Die Hölle, das sind die anderen.

Paradise lost, jenseits von Eden, geschlossene Gesellschaft irgendwo zwischen Milton, Dante, Satre und Hieronymus Bosch. Eine fantastische Allegorie, schwer zu deuten, aber leicht zu begreifen: Es geht ums Leben, jene Krankheit, die zum Tod führt, mit ihren Freunden, Lüsten, Verstrickungen und seelischen Abgründen. Die Hölle, das sind die anderen.
Rhein-Zeitung

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Der Garten der Lüste    

Tango im Sumpf

Marc Schnittgers Lustgarten verzaubert das Publikum. Ein Biotop aus Irrealität, Absurdität und Groteske, einer Welt, die ebenso komisch wie erschreckend, so beängstigend wie faszinierend ist, von Marc Schnittger, dem genialen Puppenflüsterer, lustvoll zum Leben erweckt.
Straubinger Tagblatt

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Inszenierungsstab

Regie | Dramaturgie: Almut Fischer
Text | Spiel | Bühne | Puppen: Marc Schnittger
Regieassistenz: Marita Stolze
Musik | Geräuschkulisse: Jan-Peter Pflug
Kostüme: Linda Ilsemann
Ausstattungsassistenz: Arne Bustorff
Technik: Jörg Lippmann, Michael Kern
Backstage: Andreas Pankratz, Renate Ehlers

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Marc Schnittger